Das Stromnetz ist kontinuierlich in Bewegung, Kraftwerke ändern ihre Fahrweise plötzlich, Netzelemente fallen aus, Großverbraucher verschieben unerwartet die Produktion - all diese Effekte wirken sich aufs Netz aus und lassen sich u.a. über die Frequenz messen.
Auch Wetterphänomene wie Stürme oder auch das Aufziehen einer Wolkenfront verändern die Einspeise- und Verbrauchssituation ständig. Als Folge verschieben sich unerwartet Lastflüsse regional wie auch überregional. Physische Lastflüsse können nicht nur simuliert werden, sondern lassen sich auch anhand der Phasenwinkeldifferenz messen. Wir bauen unser Monitoring-System kontinuierlich weiter aus, je dichter das Messnetz, desto genauer lassen sich Lastflüsse monitoren.
Die Daten dieses Wide Area Monitoring Systems werden in einem leistungsstarken, geographisch verteilten Analysesystem automatisiert ausgewertet. Dies garantiert auch dann die Verfügbarkeit der Informationen, wenn es zu Ausfällen im System kommt. Die Karte zeigt die aktuellen Lastflüsse.